Derzeit wird viel um die Stillegung von Wäldern diskutiert, um mehr CO2 zu binden und so dem Klimawandel entgegenzutreten. Nun haben Forscher aus Estland eine Studie veröffentlicht, die dies wiederlegt. So wird durch die Stlllegung, laut der Studie, weniger CO2 gebunden, als von bewirtschafteten Wäldern. Somit seien Naturschutzgebiete ungeeignet für die Erreichung der Klimaziele.
Knackpunkt ist hierbei die Zunahme bei der Biomasse. Mit steigendem Alter sinkt bei Bäumen die Vitalität und Krankheitsresistenz. Die Bäume werden anfälliger für Stürme, Dürre, Pilzkrankheiten und Insektenschäden.
Somit sehen die Forscher aus Estland die Stillegung der Wälder nicht als geeignete Strategie um die langfristigen Klimaziele zu erreichen. Ein weiterer negativer Aspekt sei, dass der Holzindistrie so weniger Holz zur Verfügung stehe.
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